JOESEF

Live Nation Presents

Joesef

Mit seinem langersehntem Debütalbum auf Europatour im März und April 2023

Support: Theo Bleak

Heute kündigt der East End Coast-Soul-Star Joesef sein langersehntes Debütalbum Permanent Damage an, das am 13. Januar 2023 auf AWAL erscheinen wird. In den letzten zwei Jahren haben wir alle miterlebt, wie sich der schottische Sänger vom Bedroom-Pop zum Master und Co-Produzenten von neuem Soul, der einem erneut gebrochenen Herzen entsprungen ist, entwickelt hat. Joesef schreibt Songs, die unverblümt und schonungslos ehrlich sind, aber mit einem Sinn für Humor, der „die harte Pointe unterstreicht“. Heute veröffentlicht er die hymnische neue Single „Joe“ aus dem Album Permanent Damage. „Joe“ führt in das übergreifende Thema des Albums ein: die bleibenden Schäden und der Preis, den man zu zahlen hat, wenn man wahrhaft liebt, und die Narben mit denen man weiterleben muss. „Im Prinzip trauere ich um eine Version von mir selbst, die ich wohl nie mehr sein werde“, sagt Joesef. Aber für den Glasgower wird die negative Beziehung, die Joesef zu sich selbst hat, in einen peppigen, von Fleetwood Mac inspirierten Dancefloor-Hit verwandelt, der das universelle Gefühl hinterfragt, sich selbst nie als gut genug zu empfinden. Die magnetische Kraft von „Joe“ fand in diesem Sommer beim Publikum bereits großen Anklang. Beim Otherlands Festival in seiner Heimatstadt, sowie beim Reading & Leeds Festival und bei seinen atemberaubenden, intimen Live-Shows in Londons kultigem 100 Club und im King Tuts in Glasgow anlässlich der baldigen Veröffentlichung von Permanent Damage rissen die Fans die Arme in die Luft, um den Refrain mitzusingen. Im März und April 2023 steht dann seine bisher größte Europatour an. „Joe“ sowie die grandiosen aktuellen Singles „East End Coast“ und „It’s Been A Little Heavy Lately“ schaffen die Atmosphäre für ein Album, das die Angst und den Herzschmerz der Konfrontation mit einem neuen Selbst einfängt, und zwar von einem queeren Kind, das in einer Stadt aufgewachsen ist, in der Direktheit großgeschrieben wird. Die Suche nach einem neuen Zuhause weg von daheim in Glasgow ist das zentrale Thema von Permanent Damage.

Joesef bedient sich gern cineastischer Bilder, die von Filmen wie Trainspotting, Kids und Beats inspiriert sind. Gemeinsam mit seinem langjährigen Kollegen Luis Hindman hat er an dem offiziellen Video zu „Joe“ gearbeitet, das eine turbulente Beziehung in seiner Londoner Wohnung zeigt, in der die Echos und Geister eines früheren Liebhabers und seiner selbst auftauchen. Luis Hindman führte auch Regie bei dem Video zu „East End Coast“, das an die Szenen und die queere Community erinnert, die in Jeremy Artherton Lins „Gay Bar“ und Wolfgang Tillmans Fotografien festgehalten wurden, und das vom Attitude Magazine als „Zelebrierung queerer Intimität“ gelobt wurde. Joesef wusste von klein auf, dass er schwul war. Und so wuchs er in einer eng verflochtenen Gemeinschaft im East End von Glasgow auf, um dort seine Identität zu leben und zu verstehen.

Als er letztes Jahr nach London zog, war der einzige Ort, der sich wie ein Zuhause anfühlte, das Studio des mit dem Ivor Novello Award ausgezeichneten Produzenten Barney Lister, der Joesefs Debütalbum Permanent Damage mitproduziert hat. Während einer intensiven Periode des Schaffens und des Hedonismus in der unbekannten Stadt entwickelte Joesef sein Handwerk und vertraute sich dem aus Yorkshire stammenden Barney an, was sich wie eine „tägliche Therapie“ anfühlte. Nachdem er Anfang des Jahres als Support für Arlo Parks im Shepherds Bush und dann einen Monat später als Headliner an gleicher Stelle auftrat, hat Joesef das Publikum im ganzen Land verzaubert und spielte im Mai in der 2500 Zuschauer fassenden Glasgower O2 Academy seine mitreißendste Show vor heimischem Publikum.

Nur neun Monate später wurde Joesef 2019 mit seiner makellosen, von der Kritik gefeierten Debüt-EP „Play Me Something Nice“ der breiten Öffentlichkeit bekannt. Der 26-jährige wurde von Sam Smith bis Mark Ronson für seine „sad boy bangers“ gelobt und hat ein Talent dafür, die Seele und den Nerv eines Songs einzufangen.

Seine neuen Songs zeigen die erstaunliche Entwicklung eines autodidaktischen Künstlers, der mit seinen Produktionen neue Bereiche erkundet und sich aber immer auf das enorme emotionale Gewicht seiner Texte konzentriert, die er selbst als „reine Torch Songs der Arbeiterklasse“ beschreibt. Joesef stammt nicht aus einer Musikerfamilie, sondern verdankt seine musikalischen Wurzeln dem Küchenradio seiner Mutter, in dem Al Green, The Cure und The Mamas and the Papas den ganzen Tag im Hintergrund liefen. Joesefs Erkundung der Vergangenheit zeigt sich in seinem zutiefst persönlichen Songwriting, nachdem er 2020 seine von der Kritik gefeierte zweite EP „Does it Make You Feel Good?“ mit der hochgepriesenen Single „I Wonder Why“ mit Loyal Carner veröffentlichte. Seine Songs werden weltweit über 30 Millionen gestreamt.